Braunschweig. Die 0:1-Niederlage im letzten Saisonspiel gegen Viktoria kann die Aufstiegseuphorie bei den Löwen nicht bremsen. Sieben Spieler werden verabschiedet.

Das Ergebnis war nur Nebensache und hatte auf die große Party nach dem Schlusspfiff keinen negativen Einfluss. Braunschweig feierte am Samstag den Zweitliga-Aufstieg seiner Eintracht-Fußballer – trotz einer 0:1-Niederlage im letzten Saisonspiel gegen Viktoria Köln. Aber nachdem die Rückkehr in die 2. Liga bereits seit dem vergangenen Wochenende feststand, wollte sich keiner der 20.869 Zuschauer im Eintracht-Stadion die Laune vermiesen lassen.

Wie gering der sportliche Wert der Partie zeigte sich kurz vor Ende der regulären Spielzeit. Statt den Schlusspfiff abzuwarten, stürmten die ersten Fans aus der Südkurve bereits in der 85. Minute den Innenraum. Der Schiedsrichter unterbrach die Partie, doch immer mehr Menschen strömten Richtung Spielfeld, die Tore waren geöffnet. Nur mit Mühe hielten Ordner, Fanbeauftragte und Spieler die Massen hinter der Bande. An ein reguläres Ende des Spiels war kaum mehr zu denken. Schiedsrichter Eric Müller pfiff deshalb nur noch für ein paar Sekunden an, um dann die Partie offiziell zu beenden – Sekunden vor 90 Minuten und ohne eine aufgrund der Unterbrechung eigentlich nötigen Nachspielzeit.

Das wird sicherlich noch eine Strafe für die Eintracht nach sich ziehen. Aber egal. Davon wollte sich niemand die Stimmung verderben lassen. Auch nicht vom Gegentreffer von Lenn Jastremski in der 63. Minute, der die Niederlage der Eintracht besiegelte und verhinderte, dass die Löwen mit einem Sieg sowie den mystischen 67 Punkten aufsteigt.

Kobylanski und andere Spieler werden verabschiedet

Vor dem Spiel waren die ersten offiziellen Entscheidungen mit Blick auf die neue Saison bekannt geworden. Martin Kobylanski und Eintracht Braunschweig gehen in der nächsten Saison getrennte Wege. Der Vertrag des Mittelfeldspielers beim Zweitliga-Aufsteiger wird nicht verlängert. Kobylanski wurde wie sechs andere Spieler des aktuellen Kaders vor dem letzten Saisonspiel der Löwen am Samstag gegen Viktoria Köln offiziell verabschiedet.

Eintracht Braunschweig gegen Viktoria Köln – das Spiel in Bildern

Eintracht Braunschweig verlor am letzten Spieltag gegen die Kölner. Die Fans und die Mannschaft feierten trotzdem ausgiebig.
Eintracht Braunschweig verlor am letzten Spieltag gegen die Kölner. Die Fans und die Mannschaft feierten trotzdem ausgiebig. © regios24 | Sebastian Priebe
Eintracht Braunschweig verlor am letzten Spieltag gegen die Kölner. Die Fans und die Mannschaft feierten trotzdem ausgiebig.
Eintracht Braunschweig verlor am letzten Spieltag gegen die Kölner. Die Fans und die Mannschaft feierten trotzdem ausgiebig. © regios24 | Sebastian Priebe
Eintracht Braunschweig verlor am letzten Spieltag gegen die Kölner. Die Fans und die Mannschaft feierten trotzdem ausgiebig.
Eintracht Braunschweig verlor am letzten Spieltag gegen die Kölner. Die Fans und die Mannschaft feierten trotzdem ausgiebig. © regios24 | Sebastian Priebe
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Neben Kobylanski werden auch Iba May, Lasse Schlüter, Julian Bauer, Fabrice Hartmann, Jomaine Consbruch und Sebastian Müller die Eintracht definitiv verlassen. Ihre Kontrakte bei den Blau-Gelben laufen ebenfalls am 30. Juni aus. Mit anderen Spielern, deren Verträge auch enden, befindet sich Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann noch in Gesprächen über eine weitere Zusammenarbeit. Dazu gehören Niko Kijewski, Michael Schultz, Philipp Strompf, Yannik Bangsow und Luc Ihorst. Letzterer ist von Werder Bremen eigentlich nur bis Ende Juni ausgeliehen, steigt Werder aber in die Bundesliga auf, gibt es wohl noch ein kleines Hintertürchen, dass Ihorst eine weitere Saison in Braunschweig bleibt.

Bei der Verabschiedung am Samstag wurde vor allem Kobylanski von den Eintracht-Fans gefeiert. Der 28-Jährige war vor zwei Jahren beim Zweitliga-Aufstieg 2020 der entscheidende Mann im Eintracht-Trikot. In den vergangenen zwei Jahren konnte er aber nur selten an diese damals überragenden Leistungen anknüpfen, deshalb wurde sein Vertrag nach drei Jahren in Braunschweig nicht verlängert. Wohin Kobylanski wechselt, ist noch nicht bekannt.